Dienstag, 30. Dezember 2014

Von Mr Hyde bis Harry Potter: Edinburgh, die Stadt, die Autoren beflügelt


Schon erkannt? Was im Hintergrund wie ein Schloss aussieht, ist die George Heriots School in Edinburgh. Warum man das kennen sollte? Gut, im Film sah es etwas anders aus, trotzdem soll dieses 1628 als Hospital erbaute Gemäuer für J. K. Rowling das Vorbild für ihre Zauberschule Hogwarts gewesen sein. Das behaupten zwar auch noch andere Schulen in der Stadt, aber weil Hariots direkt neben dem Greyfriars Kirkyeard liegt - und direkt in Sichtweite des Cafés "Elefant House", in dem Rowling saß und schrieb -, ist das die wahrscheinlichste Erklärung. Allerdings lernen die rund 1600 Schüler in einer erheblich weniger gefährlichen Umgebung auch mal sowas wie Schreiben und Rechnen - etwas, wo Harry Potter und Co später mal einigen Nachholbedarf haben werden!
Dieser Grabstein von Thomas Riddell auf dem Greyfriars Kirkyard
 ist zur Pilgerstätte für Harry Potter-Fans geworden

Da war einer der Ansicht, dass Harrys Onkel auch einen Grabstein verdient hat, 
wenn schon Lord Voldemort  hier liegt

Für das Café ist das natürlich willkommene Werbung

Einen etwas deftigeren Geschmack hat Ian Ranking, der seinen Lieblings-Pub, die Oxford Bar, eins zu eins in seine Rebus-Krimireihe übernommen hat und seinen Inspektor dort fleißig Bierchen kippen lässt. Die Bar ist winzig klein und schon vom Geruch wird man besoffen - aber die Stammkunden an der Theke nehmen die Fans aus Deutschland mit Humor.

Rowling und Rankin sind vielleicht die jüngsten, aber bei weitem nicht die einzigen Beispiele für Schriftsteller, die sich von der schottischen Hauptstadt mit ihren alten Häusern und verwinkelten Gassen haben inspirieren lassen. Arthur Conan Doyle wird zwar von vielen mit London in Verbindung gebracht, doch er ist in Edinburgh geboren. Vor allem: Hier lernte er als Medizinstudent Joseph Bell kennen, einen berühmten Forensiker, der später am Fall von Jack the Ripper mitarbeitete und Doyle als Vorbild für seinen Sherlock Holmes diente.

Rowling ist auch nicht die erste, die Namen von Grabsteinen klaute. Charles Dickens, zu Besuch bei einem Freund, ging morgens auf dem Canongate Kirkyard spazieren. Auf einem Grabstein las er: "Ebeneezer Scrooge - mean man". Meine Güte, dachte sich Dickens, was hat dieser Mann getan, dass ihn seine Erben noch auf dem Grabstein als gemein, hinterhältig und geizig bezeichnen? Und das in einer Zeit, wo sich nur die Reichen einen Grabstein leisten konnten, es also unmöglich ein verurteilter Verbrecher sein konnte. Dickens grübelte darüber nach und schrieb schließlich "A Christmas Carol", seine vielleicht berühmteste Geschichte vom Geizhals Scrooge, der von den drei Weihnachtsgeistern zu einem besseren Menschen bekehrt wird. Hätte Dickens jedoch seine Brille dabei gehabt, hätte er die wahre Inschrift lesen können: "Ebeneezer Scroogie - meal man" - zum Gedenken an einen freundlichen Menschen, der den Alten und Kranken ihre Mahlzeiten ins Haus brachte.  Auch wenn die Geschichte zu sehr nach Anekdote klingt, ist klar, dass die Stadt Charles Dickens sehr beeindruckte.
Die Statue von Robert Fergusson vor dem Canongate Kirkyard. Der Dichter starb 
1774 im Alter von nur 24 Jahren im Irrenhaus. Trotzdem beeinflusste er das Werk von Robert Burns, 
einem der schottischen Lieblinge.

In einer niedlichen kleinen Seitenstraße der Royal Mile ist übrigens das Writer's Museum zu finden, das sich den drei Großen der Stadt gewidmet ist: Robert Burns, Sir Walter Scott und Robert Louis Stevenson. Ersterer ist vielleicht nur den Schotten wirklich bekannt und selbst die können seine Gedichte, die er in drei verschiedenen Dialekten schrieb, nicht ohne Übersetzung verstehen. Zweiterer hat selbst Goethe Respekt abgerungen und nach seinem Tod errichtete man dem Autor von "Ivanhoe" mitten in der Stadt ein Monument, das sich vor keiner Kathedrale verstecken muss. Stevenson ist natürlich am besten dokumentiert mit seinen Reisen - und der beliebteste. Seit über 70 Jahren gibt es einen Fanclub, der jeden Donnerstagnachmittag im Museum für Fragen der Besucher zur Verfügung steht.
Viele Touristen stolpern zufällig ins Museum, weil ihnen das
"Lady Stair's House", erbaut 1622, so gut gefällt


Von ihm stammt auch die spannendste (und im Gegensatz zu Dickens belegte) Geschichte, wie das widersprüchliche Edinburgh und seine dunklen Seiten einen Autor unmittelbar auf eine Geschichte gestoßen haben: Stevensons Familie war nämlich eng mit dem Tischler Deacon William Brodie befreundet, der als ehrenwerter Bürger im Stadtrat saß und unter anderem einen Untersuchungsausschuss leitete, der eine mysteriöse Einbruchserie in die Häuser der besseren Gesellschaft aufdecken sollte. Das Problem: Brodie selbst war der Kopf der Räuberbande! Spielschulden brachten ihn dazu, seine Freunde auszuspionieren und nachts ihre Schränke aufzubrechen, zum Teil mit den Ersatzschlüsseln, die er als Macher dieser Schränke in seiner Werkstatt hatte! Das ging einige Zeit gut, bis ein paar Handlanger geschnappt wurden und ihn verrieten. Brodie wurde 1788 erhängt, an einem Galgen, den er selbst (mit Falltür) entworfen hatte. Ein ziemlicher Schock für den kleinen Robert, der den Gauner als lieben Onkel kannte. Ganz klar, welche Geschichte dabei herauskam: Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr Hyde. Eine Geschichte so kultig, dass sie in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen ist und sogar von den Toten Hosen als Vergleich herangezogen wird. Und jedem ist klar, woher die Idee mit dem Hulk kommt, oder?
Brodies Pub an der Royal Mile, angeblich nahe des Platzes, wo er gehängt wurde, 
zeigt die beiden Gesichter des Mannes

O ja, ich verstehe sehr gut, warum sich so viele Autoren seit Jahrhunderten von Edinburgh angezogen fühlen. Ich hatte auch gleich das Bedürfnis, mich hinzusetzen und Geschichten zu schreiben. Schaut euch allein diese wundervollen Buchläden an!
Ob bis zum Bersten vollgestopft mit Second-Hand-Büchern oder ein edles Ambiente, in dem die Cover präsentiert werden als die Kunstwerke, die sie sind:




Und ich habe selbst dort Hinweise auf Weltliteratur (im populären Sinne) gefunden, wo sie gar nicht beabsichtigt waren!
Ein Geschäft namens Rohan direkt neben einem weißen Baum? Leider waren die Kollegen alle miteinander keine Fantasyfans, deshalb musste ich mich allein darüber freuen. Ebenso wie über "Castle Rock" - na gut, es ist schon einige Jährchen her, dass Stephen King seine fiktive Lieblingsstadt untergehen ließ.

Der Meister der Überraschung und des Hauptcharaktere-Tötens hat zwar mit Edinburgh nun wirklich nichts zu tun, aber ich mag die Werbung:

Ja, da stecken noch viele, viele Geschichten drin, in dieser Stadt. Und ich hatte nur zwei Wochen Zeit - und obendrein mit Arbeit vollgestopfte Wochen -, um einen Bruchteil davon zu erkunden. Auf jeden Fall möchte ich eines Tages zurückkehren und weiter forschen und mich inspirieren lassen. Allein  dieses Graffiti erzählt einen Krimi, habe ich das Gefühl:







Sonntag, 21. Dezember 2014

Referendum, Musik, Whisky und Männer in Röcken: Besuch in Schottlands Hauptstadt

Blick von Arthur's Seat auf Edinburghs Altstadt mit Burg (oben links) 
und Holyrood Palace, Sommersitz der Queen (unten rechts)

Den schottischen Nationalstolz bekomme ich schon am ersten Abend in einem Edinburgher Supermarkt zu spüren. Ich kaufe zwei Kanister mit je fünf Liter Wasser. Der Mann an der Kasse: "Mögen Sie kein Leitungswasser?"
Ich: "Na ja, da ist Chlor drin, das ist nicht so mein Fall."
Er: "Wir haben das beste Leitungswasser der Welt! Kennen Sie London? Wenn Sie vorher in London gewesen wären, wüssten Sie das Wasser hier zu schätzen."

Ich übersetze hier die Gespräche frei aus dem Gedächtnis. Überraschenderweise hatte ich relativ wenig Probleme, die Schotten zu verstehen. Allerdings ist die Hauptstadt noch vergleichsweise harmlos, was den Dialekt betrifft. Verzeihung - wie mir schon vor Jahren ein schottisches Pärchen auf Urlaub in Bayern erklärte: Schottisch ist kein Dialekt, sondern wie Englisch eigentlich gesprochen gehört!
Selbst die Engel spielen Dudelsack im St. Giles Cathedral

Und dass es kaum Verständigungsschwierigkeiten gab, war nur gut. Denn was mich in diesen zwei Wochen in Edinburgh am meisten beeindruckt hat, waren die Schotten selbst: Unglaublich freundliche und offene Menschen, mit denen man sehr leicht ins Gespräch kommen kann - zumindest in dieser Nebensaison, wo alles ein bisschen entspannter ist und die Stadt nicht überquillt von Touristen wie zu Zeiten des Festivals. Ich war dort mit einem EU-Programm, um mit einer Gruppe Journalisten einen englischen Reiseführer zu erstellen. Den gibt es auch bald als E-Book, der Link folgt noch.

Das gescheiterte Referendum für die Unabhängigkeit von Großbritannien ist immer noch ein Thema und keineswegs tabu. "Wer geschlagen ist, kommt umso stärker zurück", kommentiert Liz, eine süße alte Dame, die im Teehaus an meinem Tisch sitzt und der ich so eine kämpferische Aussage gar nicht zugetraut hab. Ben, unser Guide beim Stadtrundgang, hat mit "Ja" für die Unabhängigkeit gestimmt, versteht aber, warum die Gegner gewonnen haben. "Die Idee kam von den Politikern, nicht von den Menschen. Die wollten nur der Labour Party wegen des Kriegs eine Absage erteilen", sagt er.

Ben: Lebendige Stadtführung - nur manchmal etwas zu schnell

Während wir uns in unsere Mäntel mummeln und lange Unterhosen tragen, rennt Ben in Shorts herum. Aber eigentlich kein Wunder, dass ihm nicht kalt wird: Wenn er von der Geschichte Schottlands erzählt, ist der ganze Körper im Einsatz. Wir  müssen ihn gelegentlich in seinem Redefluss bremsen, weil er zu schnell wird. Besonders viel Temperament zeigt er in seiner Schmährede auf den Film "Braveheart". Einfach alles hat Mel Gibson falsch gemacht: Die blaue Farbe ist 600 Jahre zu spät und der Ehrenname Braveheart bezog sich historisch auf Robert de Brus, dessen einbalsamiertes Herz nach seinem Tod den Kreuzrittern vorangetragen wurde, um ihnen in der Schlacht Mut zu machen. "Nicht mal den Soundtrack haben sie richtig hingekriegt, das sind irische Dudelsäcke, keine schottischen!", schimpft Ben.

Cesare und Mario von "Acid Tuna" sind aus Spanien nach Edinburgh eingewandert

Musik spielt in Edinburgh eine große Rolle. Selbst im Winter stehen entlang der Royal Mile, die von der Burg bis zum Sommerpalast der Königin führt, Straßenmusikanten, und zwar nicht nur Dudelsack-Spieler. Mario und Cesare sind extra aus Spanien eingewandert, weil sie die Live-Musik-Kultur von Edinburgh so schätzen. "In Spanien ist mal ein Ton zu laut und sofort erstatten die Nachbarn Anzeige. Als Musiker ist man fast ein Verbrecher", erklärt Mario, der mit seinem weißen Kontrabass "Mrs. Robinson" zupft. In Edinburgh finden sie immer einen Gig, fast jeden Abend gibt es in irgendeinem Pub Live-Musik bis morgens um eins und die Schotten empfangen die beiden Spanier mit offenen Armen. 

Selbst die Traditionstänze werden so ganz nebenbei und ohne Tamtam, einfach mit Spaß gepflegt. Jeden Dienstagabend spielt eine andere Band in der Summerhall und über hundert Leute jeden Alters treffen sich, um Ceilidh zu tanzen. Mich erinnern die Formationen an Mittelaltertänze - nur etwa doppelt so schnell. Einfach nur zuschauen ist nicht, ehe ich's mich versehe, bin ich mittendrin, hab bald Seitenstechen und einen Drehwurm und unendlich viel Spaß. 

(danke Lydia für das Bild von mir im freien Flug - meine armen Tanzpartner!)

Die Männer im Kilt, erkennt man schnell, sind meist die, die Ahnung haben. Aber jeder Anfänger ist willkommen. Die Band und die freundlichen Mittänzer erklären gern, wie die Schritte gehen, und wenn man mal durcheinanderkommt, lachen sie freundlich. Ein Hochleitungssport nach meinem Geschmack!


 
Anfänger und Profis, rund 100 Leute in einem großen Saal. 

Dudelsack, Kilt, was fehlt noch an typischen schottischen Klischees? Natürlich der Whisky. Dass in diesem Jahr beim World Whisky Award ein Japaner das Rennen gemacht hat, hat bei vielen Schotten geradezu Entsetzen ausgelöst. Nicht, dass der japanische schlecht wäre, beeilen sie sich zu versichern, aber besser als die einheimischen? In den Fußstapfen von Prinz William und Kate besuchen wir die Destillerie, wo "The Famous Grouse" hergestellt wird. Es ist ein Fest für die Nase, denn in jedem Raum riecht es anders. 

 Highland-Feeling

 Schön verkosten können wir aber auch im Pub "The Diggers", so benannt nach den Totengräbern, die das Lokal zwischen zwei Friedhöfen für einen Absacker nutzen. Weil nicht genug Platz ist für alle, lande ich am Tisch mit Don. Nachdem der seinen einzigen deutschen Satz zum Besten gegeben hat ("Deutschland über alles") geht es im Gespräch bergauf. Er mag Deutschland, hat es halt noch als Angehöriger der britischen Armee erlebt, ist aber ein Fan der schönen Städte und der friedlichen Wiedervereinigung. Don hat gegen das Referendum gestimmt. "In der EU geht es doch darum zusammenzuwachsen. Warum sollen wir da unser eigenes Ding drehen?"

 Whiskytrinken unter Dons Anleitung im "Diggers"

Don erklärt mir, wie ich Whisky richtig genieße: erst schnuppern, dann einen kleinen Schluck über die Zunge rollen lassen, dann einen kleinen Schuss Wasser rein, damit sich nochmal ganz neue Aromen entfalten. Den Juror vom Whisky Award will Don mal in die Finger kriegen, ihn ins Diggers schleifen und ihn mal was durchprobieren lassen. Und dann soll der nochmal behaupten, die Japaner seien besser!

Eine Stadtführung der feuchteren Art


Es geht aber bei Weitem nicht nur ums Saufen in dieser Stadt. Kulturell hat Edinburgh viel zu bieten. Der Eintritt in die Museen ist fast überall kostenlos, ebenso in Galerien. Ich verbringe ein Mittagessen im The Stand Comedy Club, das mir viel Bauchschmerzen bereitet. Nicht das Essen, das ausgezeichnet ist, sondern weil ich so viel lachen muss. Zwei Stunden Improvisationstheater mit Stu und Garry, und das Ganze zum Preis von einem Burger! Einmal greifen sie sogar eine Idee von mir auf. Die Aufgabe: Ein Moderator (Gaststar) interviewt einen Experten (Stu), während Greg mit einem Opfer aus dem Publikum die "Bebilderung" des Berichts darstellt. Die Zuschauer dürfen reinrufen, für was Stu Experte sein soll. Hier ein Video, was sie aus meinem Vorschlag - das Leben des gewöhnlichen Kängurus - gemacht haben. 

  

Aber ich mach mich ja auch gern selbst zum Affen. Und deshalb ist für mich ein Höhepunkt der Reise der Abend im Storytelling Café gewesen. 


Das ist nur das Haus von außen, eines der ältesten Gebäude an der Royal Mile, von ca. 1490. Aufzeichnungen habe ich keine zu diesem Abend, an dem ich einfach nur mal genießen wollte, wie Geschichten erzählt werden. Einmal im Monat ist da nämlich offenes Mikrofon. Gastgeber Douglas lässt am Anfang ein Buch herumgehen und jeder, der einen Beitrag leisten will, kann seinen Namen und ein Stichwort eintragen. Da gibt es eine Australierin, die zum ersten Mal in ihrem Leben Schnee erlebt hat an diesem Tag und schrecklich friert, aber ein sehr schönes Gedicht über einen Sommersturm in Australien vorträgt. Ein Anthropologe, der gerade aus dem Amazonas zurückgekehrt ist, bringt ein Lied vom Lebensbaum mit. Tja, und wie soll ich da ausschlagen, ein deutsches Gedicht zum Besten zu geben? Passend zur Saison (und weil es eines ist, was ich noch kann) wähle ich "Knecht Ruprecht". Meine Pantomime mit meinem Schirm als Rute löst große Erheiterung aus. 30 Leute, die zusammensitzen und sich was erzählen - wie herrlich! Und ein nettes schottisches Pärchen bittet mich sogar an ihren Tisch, damit ich nicht alleine sitzen muss. 

Ich bin natürlich nicht die erste und einzige, die die Freundlichkeit der Schotten und die Schönheit ihrer Hauptstadt entdeckt hat. Aber ich hätte nie damit gerechnet, dass der Typ, den ich auf dem Weihnachtsmarkt auf Englisch anquatsche, ausgerechnet ein Auswanderer ist  - aus Schwedt! 


Christian Schmidt preist auf dem deutschen Weihnachtsmarkt Glaskunst an


Christian Schmidt ist vor elf Jahren nach Edinburgh gezogen. Und nur eine Woche zuvor habe ich mit seiner Mutter beim gemeinsamen Adventskonzert der Schwedter Chöre auf einer Bühne gestanden! Kann mal jemand diese Wahrscheinlichkeit ausrechnen? Eigentlich ist Christian Krankenpfleger, aber in der Adventszeit hilft er einem Freund auf dem Weihnachtsmarkt aus. Denn auf einem deutschen Weihnachtsmarkt erwarten die Schotten einen deutschen Akzent des Verkäufers, auch wenn er aus der Schweiz oder aus Neuseeland kommen sollte. Tja, wenn mich eine Stadt bisher selbst zum Auswandern gereizt hat, dann diese...

Und weil der Blog jetzt schon zu lang ist, gibt es eine Fortsetzung. Nächstes Mal: Wie Edinburgh Autoren von Charles Dickens bis J.K. Rowling inspiriert hat.